Äußere Erscheinung

Tipps zur Kontrolle der Körpersprache

Unsere zweite Haut

Der erste wichtige Signalträger und Signalgeber unseres äußeren Erscheinungsbildes ist die Kleidung. Sie ein Spiegel unseres Selbstbildes: Schon von Weitem, noch bevor andere körpersprachliche Signale greifen, gibr sie ein erstes Signal, wer wir sind. Nach dem Bewerbungsanschreiben (mit Foto!) geben Sie mit Ihrem Erscheinungsbild eine zweite Visitenkarte ab.

Grundregel 1

Ihre Selbstdarstellung auf Ihrem Bewerbungsphoto sollte in Kleidung, Frisur und Gesicht (Bartpflege u.Ä) der im Gespräch entsprechen.

Grundregel 2

Wählen Sie ein "Outfit", das der von Ihnen angestrebten Position/Stelle entspricht. Vermeiden Sie es allerdings, besser gekleidet zu sein als Ihr Gegenüber, und verzichten Sie auf Extravarganz.

Grundregel 3

Tragen Sie nur das, was zu Ihnen passt, und zwar in jeder Beziehung: Ihre Kleidung sollte Ihrem Persönlichkeitsbild, Ihrem Körperbau und Ihrer Körpergröße entsprechen, und: Sie müssen sich in ihr wohl fühlen.

Grundregel 4

Auch die Garderobe (inklusive Ersatzgarnitur!) für Ihren wichtigen "Bühnen"Auftritt müssen Sie kennen, das heißt an und ausprobiert haben. Betrachten Sie sich zu Hause gründlich im Spiegel und stellen Sie zu Ihrer geplanten Rolle und Ausstattung eine Beziehung her.

Das Antlitz ist der Spiegel der Seele

Wohin schauen Sie zuerst, wenn Sie jemanden Neues kennen lernen? Sie schauen ihm ins Gesicht. Auch hier gilt: Der erste Eindruck entscheidet. Und das ist nun einmal das, was Ihr Gesicht auf den ersten Blick zu sehen gibt: Ihre Frisur, seine Pflege und seine Züge. Gerade an diesem Punkt wird deutlich, warum es so wichtig ist, dass Sie nicht "auf den letzten Drücker" und abgehetzt herbeigeeilt kommen: Ihre Frisur wird durcheinander sein, Ihnen wird Schweiß auf der Stirne stehen und Ihre Gesichtszüge werden entsprechend verkrampft sein.

Grundregel 5

Erscheinen Sie so rechtzeitig, dass Sie sicherstellen können, den am Vorabend vor dem Spiegel geprobten Eindruck entspannt und souverän zu präsentieren.

Ob Kleiderschrank oder Bohnenstange

Ihr Körperbau ist das, was auf den zweiten Blick von Ihnen wahrgenommen wird. Und damit Sie dies nicht missverstehen: Selbstverständlich empfehlen wir Ihnen nicht den Besuch einer Schönheitsfarm oder beim Chirurgen, um sich zu einem No-Name-Produkt Marke Robert T. Onlein ummodeln zu lassen. Worum es geht, ist vielmehr: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Körperlichkeit sich in den ihr angemessenen Bewegungen und Verhaltensweisen ausdrückt. Mit anderen Worten: Spielen Sie nicht eine Körperlichkeit vor, die Ihnen nicht entspricht, nur weil Sie in irgendeinem Bewerbungsratgeber (keine Sorge: nicht bei JOBworld!) gelesen haben, diese oder jene körpersprachlichen Reize kämen besonders gut.

Grundregel 6

Weder ein Bauchansatz, noch eine Behinderung, noch Ihre Körpergröße ist es, die gut oder schlecht ankommt, sondern vielmehr die Stimmigkeit Ihrer Figur und der von ihr im Wechsel von Ruhe und Bewegung ausgesendeten Signale.

Zusammengefasst

Grundregel 7

Denken Sie an die Grundregeln 5 und 6 beim Ausüben von Grundregel 4!

Tipps zur Kontrolle der Körpersprache

Quelle: JOBworld