Sonstiges Sozialverhalten

Sozialverhalten von Tarifangestellten

Fehlende Beurteilung kein Grund zur Sorge

Da auf eine Beurteilung des sonstigen Verhaltens in vielen Zeugnissen verzichtet wird, darf aus einer fehlenden Beurteilung (Leerstelle) nicht auf Mängel im sonstigen Verhalten geschlossen werden.

Sehr gut

Herr [Name]/Frau [Name] ...

  • fügte sich stets vorbildlich in die wechselnden Projektteams ein und ist mit den Mitarbeitern aller Hierarchieebenen jederzeit sehr gut zurechtgekommen.
  • informierte im Rahmen des Arbeitsflusses stets sachlich richtig und frühzeitig.
  • stellte im Firmeninteresse jederzeit bereitwillig persönliche Interesse zurück.
  • bearbeitete als (z.B.: Chefsekretär(in)) laufend vertrauliche Vorgänge und Personalangelegenheiten sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse mit absoluter Diskretion. Wir konnten uns auf ihn/sie jederzeit absolut verlassen.
  • bearbeitete alle Personalfragen absolut vertraulich. Alle Datenschutzbestimmungen hielt er/sie jederzeit strikt ein.
  • war stets ein(e) absolut loyale/r Mitarbeiter(in).
  • verfügte in hohem Maße über das für diese Tätigkeit erforderliche Takt- und Feingefühl.

Mit seinen/ihren exzellenten Umgangsformen waren wir stets außerordentlich zufrieden.

Hervorzuheben ist sein/ihr stets bestimmtes und zugleich kompromissbereites Verhalten bei auftretenden Sachproblemen.

Erwähnenswert ist besonders sein/ihr pädagogisches Geschick. Unsere Auszubildenden waren stets begierig, von ihm/ihr zu lernen.

Wegen seiner/ihrer Tätigkeit als (z.B.: Kassierer) erwähnen wir, dass er/sie stets absolut zuverlassig und ehrlich war.

Gut

Herr [Name]/Frau [Name] ...

  • informierte im Rahmen des Arbeitsflusses sachlich richtig und rechtzeitig.
  • fügte sich einwandfrei in die wechselnden Projektteams ein und ist mit den Mitarbeitern aller Hierarchieebenen stets gut zurechtgekommen.
  • stellte im Firmeninteresse bereitwillig persönliche Interesse zurück.

Mit seinen/ihren guten Umgangsformen waren wir stets voll zufrieden.

Hervorzuheben ist besonders sein/ihr bestimmtes und zugleich kompromißbereites Verhalten bei auftretenden Sachproblemen.

Erwähnenswert ist auch sein/ihr pädagogisches Geschick. Unsere Auszubildenden haben sehr gut von ihm/ihr gelernt.

Befriedigend

Herr [Name]/Frau [Name] ...

  • fügte sich gut in die wechselnden Projektteams ein und ist mit den Mitarbeitern aller Hierarchieebenen zurechtgekommen.
  • informierte im Rahmen des Arbeitsflusses sachlich richtig.
  • stellte im Firmeninteresse persönliche Interessen zurück.

Mit seinen/ihren Umgangsformen waren wir voll zufrieden.

Hervorzuheben ist sein/ihr kompromissbereites Verhalten bei auftretenden Sachproblemen.

Ausreichend

Herr [Name]/Frau [Name] ...

  • fügte sich zu unserer Zufriedenheit unauffällig in die wechselnden Projektteams ein.
  • gab auf Anfrage Informationen weiter.
  • entwickelte den für Projektarbeit notwendigen Teamgeist, was für seine/ihre Tätigkeit als (z.B.: Programmierer) sehr wichtig war.
  • war ein(e) kommunikationsfreudige/r Mitarbeiter(in) und ein(e) gesuchte Gesprächspartner(in).
  • war ein(e) meinungs- und diskutierfreudige/r Mitarbeiter. Kooperation und Teamarbeit sind ihm/ihr nicht fremd.
  • übte Kritik, akzeptierte sie aber auch.
  • war in der/die Lage, seine/ihre eigenen Stärken und Schwächen realistisch einzuschätzen.

Mit seinen/ihren Umgangsformen waren wir zufrieden.

Seine/Ihre Vertrauenswürdigkeit stand außer Zweifel.

Mangelhaft

Herr [Name]/Frau [Name] ...

  • informierte in der/die Regel richtig und rechtzeitig.
  • war ein(e) wenig auffällige/r Mitarbeiter(in), mit dem/der es selten Probleme gab.
  • war stets intensiv bestrebt, bei der Dienstübergabe die Kollegen pünktlich abzulösen.
  • fiel wegen seiner/ihrer Pünktlichkeit auf.
  • war stets willens, getroffene Vereinbarungen und Zusagen einzuhalten.
  • war ein(e) Mitarbeiter(in) mit Prinzipien und festgefügten Ansichten, die er/sie intensiv vertrat. (Unflexibel und rechthaberisch)
  • war grundsätzlich ein(e) umgängliche/r Mitarbeiter(in). Seine/Ihre Führung im Dienst war dem angemessen. (Schwierige/r Mitarbeiter(in))
  • war jederzeit ein(e) anspruchsvolle/r und kritische/r Mitarbeiter(in). (Nörgler(in))
  • hat durch seine/ihre fröhliche Art das Betriebsklima auffallend mitgestaltet. (Alkoholmissbrauch)
  • war gegenüber seinem/ihrem Vorgesetzten/seinen Kollegen ehrlich. (Alternativ)
  • war stets bestrebt, das in ihn/sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen.

Im Großen und Ganzen hat sich Herr [Name]/Frau [Name] zufriedenstellend in die wechselnden Projektteams eingefügt.

Mit seinen/ihren Umgangsformen konnten wir im insgesamt zufrieden sein.

Es erübrigt sich zu sagen, daß er/sie die Verschwiegenheit, die seine/ihre Aufgaben erfordern, gewahrt hat.

Diese Vertrauensstellung erforderte absolute Diskretion.

In seiner/ihrer Funktion als [Bezeichnung] war Loyalitat eine unverzichtbare Anforderung.

Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung waren ihm/ihr bekannt. (Hat sie nicht befolgt)

Bis zum [Datum] hatten wir ihm/ihr die Führung der/die [Bezeichnung] Kasse anvertraut.

Im [Monat Jahr] wurde die Kassenführung einem anderen Mitarbeiter übergeben.

Diese Vertrauensposition erforderte absolute Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit.

Er/Sie verstand es geschickt, seine/ihre Interessen mit denen des Unternehmens zu verbinden. (Andeutung von Konkurrenztätigkeit)

Sozialverhalten von Tarifangestellten

Quelle: JOBworld