Die Wahl der passenden Berufsbezeichnung in Bewerbungsunterlagen ist entscheidend, um sich optimal zu präsentieren. Hier sind einige wichtige Hinweise:
Verwenden Sie die offizielle Abschlussbezeichnung Ihrer Berufsausbildung oder den Titel Ihres letzten Jobs. Beispiele: Verlagskaufmann, Schriftsetzer, DV-Operator, Technischer Zeichner, Korrektor.
Falls Sie eine Fachschule, Fachhochschule oder Universität absolviert haben, nennen Sie den erworbenen Abschluss: Techniker, Ingenieur, Diplom-Soziologe oder Dr. phil.
In kaufmännischen Berufen wie Kostenrechnung oder Personalwesen ergibt sich die Branche oft aus Zeugnissen. Falls jedoch spezifische Branchenkenntnisse gefragt sind (z. B. im Bankwesen, Chemie-, Textil- oder Verlagsbereich), sollte die Branchenangabe ergänzt werden.
Falls Sie mehrere Berufsabschlüsse besitzen, führen Sie entweder die höchste Qualifikation oder die für die ausgeschriebene Stelle passendste Berufsbezeichnung an.
Wenn Ihr ursprünglicher Berufsabschluss und Ihre aktuelle Tätigkeit nicht übereinstimmen, nennen Sie beides. Beispiel: „Diplom-Soziologe, tätig als Marketingberater“.
Wenn Sie in eine neue Branche wechseln möchten, überlegen Sie, welche Perspektiven sich bieten und inwiefern Ihre Qualifikationen dort einsetzbar sind.
Hinweis: Die Informationen auf dieser Seite enthalten keine rechtsverbindlichen Auskünfte und ersetzen somit keine Rechtsberatung.
Quelle: JOBworld