Bevor Sie mit sich zu Rate gehen, was Sie können und wollen, und noch bevor Sie untersuchen, wo Sie hin wollen, möchten wir Ihnen zwei Hinweise geben, die Sie beachten sollten.
Ganz grundsätzlich sollten Sie es sich zur Richtschnur machen, Ihre Abwanderungsgedanken nicht an die große Glocke zu hängen. Spricht sich nämlich herum, dass Sie am liebsten gehen möchten, werden sich die oben genannten Schwierigkeiten mit Sicherheit verstärken. Wenn Sie bedenken, wie lange es dauern kann, bis Sie etwas Neues finden, werden Ihre psychischen Probleme unter Umständen so groß werden, dass Sie das auch in Ihrer künftigen Stelle enorm belasten kann.
Machen Sie sich die letzte Phase in Ihrer alten Stelle also nicht unnötig schwerer. Und nicht zuletzt könnte Ihnen Ihr Chef unterstellen, dass Sie nicht mehr bereit sind, die volle Arbeitsleistung bringen.
Aber auch, wenn es dann so weit ist und Sie einen neuen Vertrag unterschrieben haben, sollten Sie Ihren Abgang seriös und ohne großes Getöse vonstatten gehen lassen.
Setzen Sie Ihren Chef möglichst schnell von der neuen Sachlage in Kenntnis. Und versuchen Sie selbst dann, wenn Ihnen die Arbeit keinen Spaß mehr bereitet hat oder wenn das Verhältnis zu Ihren Kollegen und/oder Ihrem Vorgesetzten unterkühlt, gespannt oder zerbrochen war, einen "sauberen" Schlussstrich zu ziehen.
Denn Sie können nicht wissen, ob Sie später einmal mit dem einen oder anderen wieder zu tun haben werden. Und bedenken Sie auch, dass Ihre Vorgesetzten über Kontakte verfügen, die Ihnen Ihr neues Arbeitsverhältnis schnell zur Hölle machen können.
Hinweis: Die Informationen auf dieser Seite enthalten keine rechtsverbindlichen Auskünfte und ersetzen somit keine Rechtsberatung.
Quelle: JOBworld